Ein jeder der mit dem Imkern anfangen möchte beginnt sich darüber Gedanken zu machen wo den der beste Standort für seine Bienen wäre.
Hier gibt es einige Dinge zu beachten. Zuerst muss für den zukünftigen Standort der Grundbesitzer um Erlaubnis gefragt werden. Es wird hier auch empfohlen einen Pachtvertrag abzuschließen.
Dann muss der Standort auch noch den gesetzlichen Regeln entsprechen. Hier muss das jeweilige Landesgesetz beachtet werden. Dieses schreibt Mindestabstände zu Grundstücksgrenzen sowie Verkehrsflächen vor.
Und dann ist natürlich noch das Wohlbefinden der Bienen der wesentlichste Punkt. Der Stand sollte Richtung Süden, Süd-West oder Süd- Ost ausgerichtet werden. So wird sichergestellt das die Bienenbeuten im Frühjahr früher Sonne abbekommen und die Flug- und Brutzeitzeit somit verlängert wird.
Die Stöcke sollten aber auch nicht komplett frei und ungeschützt in der Sonne stehen. So benötigen die Bienen im Sommer viel Energie für das kühlen der Behausung, sowie das Wasserholen durch die Flugbienen.
Ideal ist ein Standort im Schatten von Bäumen, bei welchen die tiefhängenden Äste entfernt wurden. So bekommen die Bienenbeuten früh Morgens bereits Sonne ab und die Bienen starten so früher in den Tag.
Die heiße Mittagssonne wird aber gut durch die Bäume abgeschirmt.
Ein Weiterer entscheidender Punkt sollte eine Wasserquelle in der Nähe sein. Liegt eine solche nicht vor sollte einen Bienentränke errichtet werden.
Möchte man auch den Honigertrag optimieren sollte der Standort auch viele Trachtquellen in der Nähe haben. Meist sind hier nahe Lage an Orten von Vorteil da hier meist viele Blühpflanzen und Obstbäume vorliegen. Auch eine Waldnähe kann eine Waldtracht mit Waldhonig sicherstellen.
Wurde der perfekte Standort gefunden und der Bienenstand errichtet muss dieser noch entsprechend registriert werden.
Mit diesen grundlegenden Tipps kann der beste Standort für seine Bienen gefunden werden.